Namasté! Yoga für Körper, Geist und Natur – Medizin trifft auf Frischluft
4. August 2025
Liebe Leserinnen und Leser,
heute rollen wir die Matte nicht nur drinnen, sondern auch draußen aus – es ist Weltyogatag! Jedes Jahr am 21. Juni feiern wir weltweit diesen besonderen Tag, der uns daran erinnert, dass Gesundheit aus der Verbindung von Bewegung, Atmung und Natur entsteht.
Stress lass nach: Warum Yoga mehr ist als nur Turnen im Park
Als Ärztinnen und Ärzte erleben wir jeden Tag, wie sehr Stress, Bewegungsmangel und innere Unruhe unseren Patientinnen und Patienten zusetzen. Das vegetative Nervensystem – die Schaltzentrale für Herz, Verdauung und Atmung – spielt hier eine Hauptrolle. Yoga greift genau dort ein, wo der Stress wütet: Es stärkt die Muskulatur, schmiert die Gelenke (ohne Ölwechsel!) und beruhigt den Sympathikus, der sonst auf Dauerfeuer schaltet. Studien zeigen: Yoga kann den Cortisolspiegel (das Stresshormon) senken, Blutdruck und Herzfrequenz regulieren und depressive Verstimmungen lindern.
Draußen atmen – warum Yoga an der frischen Luft doppelt wirkt Jetzt wird’s richtig spannend: Wenn wir Yoga nach draußen verlegen, spielt die Natur höchstpersönlich als Co-Therapeutin mit. �55356;�57151; Vögelgezwitscher, Windrauschen und der Duft von feuchtem Gras wirken wie ein Reset-Knopf fürs Gehirn. Der Immunbooster schlechthin! Studien belegen: Ein Aufenthalt im Grünen reduziert Stress, stärkt das Immunsystem und verbessert die Konzentration. Das vegetative Nervensystem freut sich: „Danke für die Ruhepause!“
Prävention beginnt im Kindesalter – bitte mit Spaß! Kinder sind von Natur aus Yoga-Profis: Wer schon mal einen Kindergarten besucht hat, weiß, dass dort sowieso ständig „Hund“, „Katze“ oder „Kobra“ gespielt wird – ohne dass jemand „Asana“ sagt. Spielerische Yoga-Elemente fördern die Körperwahrnehmung, die Atmung und das Gleichgewicht – psychisch wie physisch. Damit lernen Kinder früh, wie sie Stress, innere Unruhe und psychosomatische Beschwerden vorbeugen können.
Drei Tipps, die nicht jeder kennt – für Ihren gesunden Weltyogatag Kiefer-Yoga: Locker lassen! Wussten Sie, dass das Kiefergelenk zu den größten Stressspeichern gehört? Einfach mal die Zähne leicht auseinander, die Zunge locker in den Mundraum legen und bewusst entspannen – schon signalisiert das Gehirn: „Alles gut hier!“ Und der Zahnarzt freut sich auch.
Lach-Yoga-Impuls: Lachen senkt Stresshormone, stärkt die Atemmuskulatur und wirkt wie ein Mini-Workout fürs Zwerchfell. Probieren Sie’s! Auch gespieltes Lachen trickst das Gehirn aus und sorgt für gute Laune.
Waldbaden-Upgrade: Verbinden Sie Yoga mit einem Spaziergang im Grünen. Schon 15 Minuten mit offenen Augen und bewusstem Atmen im Wald aktivieren das parasympathische Nervensystem. Tipp: Barfuß gehen verstärkt den Effekt!
Fazit: Yoga ist kein Allheilmittel – aber ein perfekter Begleiter auf unserem Gesundheitsweg Ob drinnen oder draußen: Yoga verbindet Bewegung, Atmung und Natur zu einem ganzheitlichen Wohlfühlpaket. Es unterstützt Prävention, Gesundheitsbildung und tägliche Selbstfürsorge. Manchmal beginnt Heilung leise: mit einem Atemzug, einem Lächeln – und einem Blick in die Natur. ZUM WOHL!
Draußen atmen – warum Yoga an der frischen Luft doppelt wirkt Jetzt wird’s richtig spannend: Wenn wir Yoga nach draußen verlegen, spielt die Natur höchstpersönlich als Co-Therapeutin mit. �55356;�57151; Vögelgezwitscher, Windrauschen und der Duft von feuchtem Gras wirken wie ein Reset-Knopf fürs Gehirn. Der Immunbooster schlechthin! Studien belegen: Ein Aufenthalt im Grünen reduziert Stress, stärkt das Immunsystem und verbessert die Konzentration. Das vegetative Nervensystem freut sich: „Danke für die Ruhepause!“
Prävention beginnt im Kindesalter – bitte mit Spaß! Kinder sind von Natur aus Yoga-Profis: Wer schon mal einen Kindergarten besucht hat, weiß, dass dort sowieso ständig „Hund“, „Katze“ oder „Kobra“ gespielt wird – ohne dass jemand „Asana“ sagt. Spielerische Yoga-Elemente fördern die Körperwahrnehmung, die Atmung und das Gleichgewicht – psychisch wie physisch. Damit lernen Kinder früh, wie sie Stress, innere Unruhe und psychosomatische Beschwerden vorbeugen können.
Drei Tipps, die nicht jeder kennt – für Ihren gesunden Weltyogatag Kiefer-Yoga: Locker lassen! Wussten Sie, dass das Kiefergelenk zu den größten Stressspeichern gehört? Einfach mal die Zähne leicht auseinander, die Zunge locker in den Mundraum legen und bewusst entspannen – schon signalisiert das Gehirn: „Alles gut hier!“ Und der Zahnarzt freut sich auch.
Lach-Yoga-Impuls: Lachen senkt Stresshormone, stärkt die Atemmuskulatur und wirkt wie ein Mini-Workout fürs Zwerchfell. Probieren Sie’s! Auch gespieltes Lachen trickst das Gehirn aus und sorgt für gute Laune.
Waldbaden-Upgrade: Verbinden Sie Yoga mit einem Spaziergang im Grünen. Schon 15 Minuten mit offenen Augen und bewusstem Atmen im Wald aktivieren das parasympathische Nervensystem. Tipp: Barfuß gehen verstärkt den Effekt!
Fazit: Yoga ist kein Allheilmittel – aber ein perfekter Begleiter auf unserem Gesundheitsweg Ob drinnen oder draußen: Yoga verbindet Bewegung, Atmung und Natur zu einem ganzheitlichen Wohlfühlpaket. Es unterstützt Prävention, Gesundheitsbildung und tägliche Selbstfürsorge. Manchmal beginnt Heilung leise: mit einem Atemzug, einem Lächeln – und einem Blick in die Natur. ZUM WOHL!

Liebe Leserinnen, liebe Leser, am 1. Oktober ist Tag der Stiftungen – ein Anlass zum Innehalten und Rückblicken: auf fünf Jahre Planet Bambi Stiftung in Thannhausen. Fünf Jahre voller Ideen, Waldmomente, Kinderlachen – und einer klaren Mission: Gesundheit ganzheitlich und vorsorglich denken und erfahrbar machen.

Gesundheit aus der Hosentasche – ein moderner Wegbegleiter Über 100.000 Gesundheits-Apps tummeln sich weltweit in den Stores. Viele davon sind motivierende Alltagshelfer: Sie animieren zur Achtsamkeit, erinnern an Medikamenteneinnahmen oder helfen beim Erlernen von Atemtechniken. Doch der wahre medizinische Schatz liegt tiefer verborgen – in den Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA). Diese Apps sind keine Spielerei: Sie sind medizinisch geprüft, evidenzbasiert – und können ärztlich verschrieben werden. Apps auf Rezept: Digitale Therapie in Eigenregie DiGA sind der Turbo-Booster für unser digitales Gesundheitssystem. Sie bieten strukturierte Therapieprogramme bei chronischen Erkrankungen – orts- und zeitunabhängig, niedrigschwellig und oft ohne lange Wartezeit. Das ist besonders in unterversorgten Regionen ein echter Fortschritt. Seit 2020 können gesetzlich Versicherte solche Apps auf Rezept erhalten. Die Kosten? Übernimmt die Krankenkasse. Wissenschaftlich nachgewiesen ist der Nutzen vieler DiGA unter anderem bei: Tinnitus, chronischen Rückenschmerzen, Depressionen, Angststörungen, Schlafproblemen und Diabetes Typ 2. Dabei begleiten sie Patient:innen nicht nur passiv – sie aktivieren! Nutzer:innen werden zu Mitgestaltenden ihrer Gesundheit. Drei DiGA, die den Alltag spürbar erleichtern 1. Kalmeda – Digitale Hilfe bei Tinnitus Kognitive Verhaltenstherapie via App? Klingt ungewöhnlich – wirkt aber. Kalmeda vermittelt Strategien, um die Wahrnehmung des Ohrgeräuschs zu verändern. In klinischen Studien berichteten viele Teilnehmer:innen bereits nach 6 Wochen von einer spürbaren Entlastung. 2. Kaia Rückenschmerz – Der Rücken-Coach fürs Wohnzimmer Bewegung, Entspannung und Wissen – die Kaia-App vereint alles in einem personalisierten Programm. Eine klinische Studie zeigte: Kaia reduzierte Rückenschmerzen und krankheitsbedingte Ausfalltage effektiver als konventionelle Physiotherapie-Infos. 3. HelloBetter – Mentale Gesundheit zum Mitnehmen Psychisch belastet? HelloBetter bietet wissenschaftlich geprüfte Programme gegen Depression, Stress oder Schlafstörungen. Besonders innovativ: Audio-Coachings und Reflexionsübungen fördern Achtsamkeit und Selbstwirksamkeit. Fazit: Mehr Gesundheit. Weniger Hürden. Digitale Gesundheitsanwendungen verbinden das Beste aus zwei Welten: medizinische Wirksamkeit und digitale Flexibilität. Sie holen die Therapie ins Wohnzimmer, in die Bahn, in die Mittagspause – genau dorthin, wo Gesundheit gelebt wird. Nicht jede App heilt, aber viele helfen. Und manchmal beginnt Heilung genau dort: beim ersten Klick auf "Loslegen". ZUM WOHL!

Liebe Leser:innen, liebe Leser, klar denken, sich gut erinnern, wach durchs Leben gehen – das wünschen wir uns alle, besonders im Alter. Doch wussten Sie, dass unser geistiges Potenzial nicht einfach so verschwindet, sondern wir es aktiv stärken können? Rund ein Drittel der altersbedingten kognitiven Beeinträchtigungen lässt sich laut aktuellen Studien vermeiden oder verzögern – ganz ohne Medikamente. Die wirksamsten Mittel? Bewegung, soziale Nähe und vor allem: geistige Neugier.

Liebe Leserinnen und Leser, wer an Gesundheit denkt, hat oft Vitamine oder Bewegung im Kopf – aber nur selten den Geschmackssinn. Dabei spielt unsere Zunge eine entscheidende Rolle: Sie ist nicht nur ein Genussorgan, sondern auch ein Sensor für Schutz und Balance im Körper. Insbesondere der bittere Geschmack wird dabei oft unterschätzt – oder gar gemieden. Doch neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen: Bitter ist ein Schlüsselreiz für Gesundheit, Stoffwechsel und Immunregulation. Und wer ihn meidet, verzichtet auf eine zentrale Funktion unseres Körpers.

Liebe Leserinnen und Leser, am 5. Juni, dem Weltumwelttag, lenken wir den Blick auf etwas, das wir jeden Tag brauchen, aber oft unterschätzen: Wasser. Unter dem Motto „Unser Wasser wertschützen“ rückt in diesem Jahr ein Thema in den Mittelpunkt, das uns alle betrifft – nicht nur ökologisch, sondern vor allem gesundheitlich. Hier in Thannhausen, wo die Mindel fließt und das Grundwasser reich und klar ist, verstehen wir diesen Tag auch als medizinischen Aufruf zur Achtsamkeit. Wasser: Die erste Medizin Unser Körper besteht zu etwa 70 % aus Wasser. Dieses wertvolle Gut transportiert Sauerstoff und Nährstoffe, reguliert unsere Körpertemperatur, stabilisiert das Herz-Kreislauf-System und entlastet Leber und Nieren bei der Entgiftung. Bereits ein leichter Flüssigkeitsmangel kann diesen sensiblen Mechanismus empfindlich stören. Viele alltägliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel, Erschöpfung oder Gelenkschmerzen stehen oft im direkten Zusammenhang mit unzureichender Flüssigkeitszufuhr. Schon eine geringe Dehydrierung kann die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit deutlich mindern. Besondere Bedeutung für ältere Menschen Gerade ältere Menschen sind von einem Flüssigkeitsmangel besonders betroffen. Mit zunehmendem Alter lässt das Durstgefühl nach – ein Umstand, der häufig unterschätzt wird. Chronischer Wassermangel kann zu Kreislaufproblemen, Verwirrtheit, Verstopfung oder einer erhöhten Nierenbelastung führen und wird nicht selten fälschlich als Demenz fehlgedeutet. Auch das Risiko für Harnwegsinfekte oder Stürze ist bei unzureichender Flüssigkeitsaufnahme nachweislich erhöht. Tipps für ältere Menschen - Trinken Sie regelmäßig, auch wenn Sie keinen Durst verspüren. Stellen Sie sich eine Karaffe Wasser griffbereit an den Tisch. - Trinken Sie zu jeder Mahlzeit mindestens ein Glas Wasser. - Variieren Sie Ihr Wasser mit einem Spritzer Zitrone oder frischen Kräutern, um es geschmacklich interessanter zu gestalten. Auch Kinder profitieren Kinder reagieren besonders sensibel auf Wassermangel. Schon geringe Flüssigkeitsverluste können Konzentration, Stimmung und Immunabwehr beeinträchtigen. Studien zeigen: Kinder, die regelmäßig trinken, haben seltener Infekte und können sich in Schule und Freizeit besser fokussieren. Gesundes Trinkwasser aus der Region In Thannhausen haben wir das Privileg, hochwertiges Leitungswasser direkt vor der Haustür zu haben – streng kontrolliert, gut verträglich und ohne Zusatzstoffe oder Verpackung. Wer Leitungswasser nutzt, schützt nicht nur die Umwelt, sondern stärkt auch aktiv die eigene Gesundheit. Wasser als Heilmittel – moderne Präventionsmedizin Die moderne Präventionsmedizin erkennt Wasser längst als aktives Heilmittel an. Regelmäßiges Trinken kann Medikamente reduzieren und Beschwerden lindern: - Migräne und Kopfschmerzen – oft schon mit einem Glas Wasser vermeidbar. - Rheumatische Beschwerden – Gelenke bleiben besser „geschmiert“ und beweglich. - Bluthochdruck – Wasser hilft, das Blutvolumen zu regulieren. - Harnwegsinfekte – regelmäßiges Trinken beugt Infekten vor, besonders wichtig in Pflegeeinrichtungen. Gesundheit beginnt im Glas Wassertrinken ist keine Nebensache, sondern eine stille, aber wirkungsvolle Form der Gesundheitsvorsorge. Wer regelmäßig und bewusst trinkt, unterstützt Herz, Kreislauf, Nieren, Stoffwechsel und Konzentration – ganz ohne Rezept. Gerade in einer Zeit, in der unser Gesundheitssystem unter Druck steht, können wir selbst viel tun: Ein Glas Wasser am Morgen, eine Karaffe auf dem Schreibtisch oder eine Trinkpause statt der nächsten Kaffeepause. Tipp der Woche: Kaffee-Wasser-Wechsel Ersetzen Sie in dieser Woche jede zweite Tasse Kaffee durch ein Glas Leitungswasser. Beobachten Sie, wie Ihr Körper reagiert: Weniger Kopfschmerzen, mehr Energie, bessere Konzentration – oft schon nach wenigen Tagen. Gesundheit beginnt im Glas – Tag für Tag, Schluck für Schluck. ZUM WOHL!




