Gesunde Erde – gesunder Mensch

2. April 2025

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
 
Warum unser Körper mehr mit dem Planeten zu tun hat, als viele denken
Am 22. April ist Earth Day – und viele verbinden damit vor allem Umweltschutz, Bäume pflanzen, Müllsammelaktionen. Alles wichtig. Aber was dabei oft untergeht: Unsere eigene Gesundheit hängt untrennbar mit der Erde zusammen.
Nicht im spirituellen Sinn – sondern ganz konkret: Unser Körper braucht eine gesunde Umwelt, um selbst gesund zu bleiben. Die Erde liefert die elementaren Bedingungen für Leben – und damit auch für unsere körperliche und mentale Gesundheit.

Kein Herz schlägt unabhängig vom Planeten. Keine Zelle lebt ohne die Erde.
Unsere Lebenssysteme: mehr als Kulisse
Wir leben in einem System von Abhängigkeiten, das wir lange unterschätzt haben:
• Ohne saubere Luft – keine gesunden Lungen.
• Ohne nährstoffreiche Böden – keine vollwertige Nahrung.
• Ohne intakte Temperaturregulation der Erde – kein gesunder Blutdruck.
• Ohne gesunde Mikroben im Umfeld – kein funktionierendes Immunsystem.
Diese Verbindung ist keine ökologische Romantik, sondern medizinisch und wissenschaftlich belegte Realität.

Drei Impulse für echte Gesundheitsvorsorge im Alltag

Dein Mikrobiom lebt auch außerhalb deines Körpers
Unsere Darmflora, Hautflora, Atemwege – sie sind gefüllt mit Billionen von Mikroorganismen. Woher kommen sie? Aus unserer Umwelt: aus Böden, aus Pflanzen, aus Kontakt mit natürlicher Vielfalt.
Konkreter Schritt: Weniger sterilisieren, mehr draußen sein. Gärtnern, Natur berühren, Hände in Erde stecken – das ist Immuntraining pur.

Stressregulation beginnt im Nervensystem – aber endet nicht dort
Der Kontakt mit natürlichen Rhythmen – Tageslicht, Jahreszeiten, Temperaturunterschiede – stärkt unser autonomes Nervensystem. Unsere innere Balance ist eng gekoppelt an äußere Reize.
Konkreter Schritt: Täglich natürliches Licht tanken, auch bei schlechtem Wetter. Nicht nur für Vitamin D – sondern für Hormonhaushalt, Schlafqualität und Stimmung.

Unser Essen ist nur so gut wie der Boden, aus dem es kommt
Wenn die Erde krank ist, ist auch unsere Nahrung weniger nährstoffreich. Zinkmangel, Eisenmangel, entzündungsfördernde Ernährung – das sind Folgen ausgelaugter Böden.
Konkreter Schritt: Lebensmittel aus kleinen, transparenten Betrieben bevorzugen – nicht aus Idealismus, sondern aus gesundheitlicher Klugheit.

Fazit
Der Earth Day ist keine ferne Ökoaktion. Er betrifft jeden Einzelnen von uns – in jeder Zelle, in jedem Atemzug, in jedem Herzschlag. Gesundheit beginnt nicht im Wartezimmer, sondern in unserer Beziehung zur Welt. Wenn wir also am 22. April auf den Planeten schauen, dann nicht aus Schuldgefühlen – sondern aus Fürsorge. Für ihn, ja. Aber vor allem für uns selbst. ZUM WOHL!

8. Oktober 2025
Liebe Leserinnen, liebe Leser, am 1. Oktober ist Tag der Stiftungen – ein Anlass zum Innehalten und Rückblicken: auf fünf Jahre Planet Bambi Stiftung in Thannhausen. Fünf Jahre voller Ideen, Waldmomente, Kinderlachen – und einer klaren Mission: Gesundheit ganzheitlich und vorsorglich denken und erfahrbar machen.
8. Oktober 2025
Liebe Leserinnen und Leser, Klingeltöne, To-do-Listen, Terminkalender, Nachrichten-Apps, Chatgruppen – unser Alltag ist voll von Signalen, Informationen und Anforderungen. Was wir oft unterschätzen: Auch wenn wir glauben, "alles im Griff" zu haben, arbeitet unser Nervensystem längst im Übermodus.
8. Oktober 2025
Liebe Leserinnen und Leser, in einer Welt, die immer bequemer wird, ist Bewegung zur Mangelware geworden. Wir sitzen im Auto, am Schreibtisch, auf dem Sofa – durchschnittlich mehr als 9 Stunden pro Tag. Und das, obwohl unser Körper für etwas ganz anderes gemacht ist: Bewegung, Wechsel, Reize.
8. Oktober 2025
Gesundheit aus der Hosentasche – ein moderner Wegbegleiter Über 100.000 Gesundheits-Apps tummeln sich weltweit in den Stores. Viele davon sind motivierende Alltagshelfer: Sie animieren zur Achtsamkeit, erinnern an Medikamenteneinnahmen oder helfen beim Erlernen von Atemtechniken. Doch der wahre medizinische Schatz liegt tiefer verborgen – in den Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA). Diese Apps sind keine Spielerei: Sie sind medizinisch geprüft, evidenzbasiert – und können ärztlich verschrieben werden. Apps auf Rezept: Digitale Therapie in Eigenregie DiGA sind der Turbo-Booster für unser digitales Gesundheitssystem. Sie bieten strukturierte Therapieprogramme bei chronischen Erkrankungen – orts- und zeitunabhängig, niedrigschwellig und oft ohne lange Wartezeit. Das ist besonders in unterversorgten Regionen ein echter Fortschritt. Seit 2020 können gesetzlich Versicherte solche Apps auf Rezept erhalten. Die Kosten? Übernimmt die Krankenkasse. Wissenschaftlich nachgewiesen ist der Nutzen vieler DiGA unter anderem bei: Tinnitus, chronischen Rückenschmerzen, Depressionen, Angststörungen, Schlafproblemen und Diabetes Typ 2. Dabei begleiten sie Patient:innen nicht nur passiv – sie aktivieren! Nutzer:innen werden zu Mitgestaltenden ihrer Gesundheit. Drei DiGA, die den Alltag spürbar erleichtern 1. Kalmeda – Digitale Hilfe bei Tinnitus Kognitive Verhaltenstherapie via App? Klingt ungewöhnlich – wirkt aber. Kalmeda vermittelt Strategien, um die Wahrnehmung des Ohrgeräuschs zu verändern. In klinischen Studien berichteten viele Teilnehmer:innen bereits nach 6 Wochen von einer spürbaren Entlastung. 2. Kaia Rückenschmerz – Der Rücken-Coach fürs Wohnzimmer Bewegung, Entspannung und Wissen – die Kaia-App vereint alles in einem personalisierten Programm. Eine klinische Studie zeigte: Kaia reduzierte Rückenschmerzen und krankheitsbedingte Ausfalltage effektiver als konventionelle Physiotherapie-Infos. 3. HelloBetter – Mentale Gesundheit zum Mitnehmen Psychisch belastet? HelloBetter bietet wissenschaftlich geprüfte Programme gegen Depression, Stress oder Schlafstörungen. Besonders innovativ: Audio-Coachings und Reflexionsübungen fördern Achtsamkeit und Selbstwirksamkeit. Fazit: Mehr Gesundheit. Weniger Hürden. Digitale Gesundheitsanwendungen verbinden das Beste aus zwei Welten: medizinische Wirksamkeit und digitale Flexibilität. Sie holen die Therapie ins Wohnzimmer, in die Bahn, in die Mittagspause – genau dorthin, wo Gesundheit gelebt wird. Nicht jede App heilt, aber viele helfen. Und manchmal beginnt Heilung genau dort: beim ersten Klick auf "Loslegen". ZUM WOHL!
25. August 2025
Liebe Leser:innen, liebe Leser, klar denken, sich gut erinnern, wach durchs Leben gehen – das wünschen wir uns alle, besonders im Alter. Doch wussten Sie, dass unser geistiges Potenzial nicht einfach so verschwindet, sondern wir es aktiv stärken können? Rund ein Drittel der altersbedingten kognitiven Beeinträchtigungen lässt sich laut aktuellen Studien vermeiden oder verzögern – ganz ohne Medikamente. Die wirksamsten Mittel? Bewegung, soziale Nähe und vor allem: geistige Neugier.
25. August 2025
Liebe Leserinnen und Leser, wer an Gesundheit denkt, hat oft Vitamine oder Bewegung im Kopf – aber nur selten den Geschmackssinn. Dabei spielt unsere Zunge eine entscheidende Rolle: Sie ist nicht nur ein Genussorgan, sondern auch ein Sensor für Schutz und Balance im Körper. Insbesondere der bittere Geschmack wird dabei oft unterschätzt – oder gar gemieden. Doch neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen: Bitter ist ein Schlüsselreiz für Gesundheit, Stoffwechsel und Immunregulation. Und wer ihn meidet, verzichtet auf eine zentrale Funktion unseres Körpers.
4. August 2025
Liebe Leserinnen und Leser, heute rollen wir die Matte nicht nur drinnen, sondern auch draußen aus – es ist Weltyogatag! Jedes Jahr am 21. Juni feiern wir weltweit diesen besonderen Tag, der uns daran erinnert, dass Gesundheit aus der Verbindung von Bewegung, Atmung und Natur entsteht. 
4. August 2025
Liebe Leserinnen und Leser,