Gesundheit mal anders? Ganz im Gegenteil!

23. Januar 2025

ZUM WOHL – unsere Kolumne rund um das Thema Gesundheit:

Wussten Sie, dass der 25. Januar dieses Jahr als Gegenteiltag gefeiert wird? Dieser ungewöhnliche Tag lädt uns ein, unsere Routinen auf den Kopf zu stellen und die Dinge einmal völlig anders zu machen. Warum nutzen wir diesen Anlass nicht, um auch unsere Gewohnheiten im Sinne der Gesundheitsförderung zu hinterfragen und zu verändern? Hier ein paar Inspirationen dazu, denn manchmal hilft es, neue Wege zu gehen, um unser Transferdenken zu stimulieren – und das bringt nicht nur frischen Wind, sondern auch spannende Impulse für Körper und Geist. Alles-steht-Kopf: Bewegung einmal anders erleben: Ziehen Sie Ihre Kleidung in umgekehrter Reihenfolge an, laufen Sie rückwärts durch den Park, machen Sie „verkehrte“ Liegestütze mit der Nase nach oben oder wählen Sie eine ungewohnte Route zur Arbeit. Diese neuen Bewegungsmuster bringen nicht nur Spaß, sondern fordern auch das Gehirn heraus. Das stärkt Gedächtnis und Konzentrationsfähigkeit – und sorgt für einen abwechslungsreichen Alltag! Entspannung in Bewegung:  Meditation muss nicht immer im Yogasitz passieren. Probieren Sie entspannende Atemübungen beim Spazierengehen oder machen Sie Dehnübungen im Stehen. Bewegung und Entspannung lassen sich wunderbar kombinieren, reduzieren Stresshormone und machen den Kopf frei, was mentale Klarheit schafft. Ein kulinarischer Perspektivwechsel: Warum nicht altbekannte Rezepte mal völlig neu denken und dabei die Gesundheit in den Vordergrund stellen? Nutzen Sie die Gelegenheit, frische und nährstoffreiche Zutaten kreativ einzusetzen. Statt klassischer Kartoffelsuppe können Sie beispielsweise einen cremigen Sellerieschaum zaubern – Sellerie ist reich an Antioxidantien und unterstützt die Verdauung. Auch Gewürze und Kräuter können wahre Gesundheits-Booster sein: zum Beispiel sind mediterrane Kräuter wie Rosmarin und Thymian nicht nur aromatisch, sondern fördern auch die Durchblutung und stärken das Immunsystem. Der Gegenteiltag ist die perfekte Gelegenheit, eingefahrene Muster zu durchbrechen und den Alltag mit einer Portion Humor und Kreativität zu bereichern. Indem wir Dinge bewusst anders machen, können wir nicht nur unseren Geist trainieren, sondern auch wichtige Impulse für die Gesundheitsvorsorge setzen. Denn kleine Veränderungen – sei es mehr Bewegung, gesunde Ernährung oder mentale Auszeiten – haben oft eine große Wirkung auf unser Wohlbefinden.
Also, probieren Sie es aus, auf Ihre Gesundheit, ZUM WOHL!

8. Oktober 2025
Liebe Leserinnen, liebe Leser, am 1. Oktober ist Tag der Stiftungen – ein Anlass zum Innehalten und Rückblicken: auf fünf Jahre Planet Bambi Stiftung in Thannhausen. Fünf Jahre voller Ideen, Waldmomente, Kinderlachen – und einer klaren Mission: Gesundheit ganzheitlich und vorsorglich denken und erfahrbar machen.
8. Oktober 2025
Liebe Leserinnen und Leser, Klingeltöne, To-do-Listen, Terminkalender, Nachrichten-Apps, Chatgruppen – unser Alltag ist voll von Signalen, Informationen und Anforderungen. Was wir oft unterschätzen: Auch wenn wir glauben, "alles im Griff" zu haben, arbeitet unser Nervensystem längst im Übermodus.
8. Oktober 2025
Liebe Leserinnen und Leser, in einer Welt, die immer bequemer wird, ist Bewegung zur Mangelware geworden. Wir sitzen im Auto, am Schreibtisch, auf dem Sofa – durchschnittlich mehr als 9 Stunden pro Tag. Und das, obwohl unser Körper für etwas ganz anderes gemacht ist: Bewegung, Wechsel, Reize.
8. Oktober 2025
Gesundheit aus der Hosentasche – ein moderner Wegbegleiter Über 100.000 Gesundheits-Apps tummeln sich weltweit in den Stores. Viele davon sind motivierende Alltagshelfer: Sie animieren zur Achtsamkeit, erinnern an Medikamenteneinnahmen oder helfen beim Erlernen von Atemtechniken. Doch der wahre medizinische Schatz liegt tiefer verborgen – in den Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA). Diese Apps sind keine Spielerei: Sie sind medizinisch geprüft, evidenzbasiert – und können ärztlich verschrieben werden. Apps auf Rezept: Digitale Therapie in Eigenregie DiGA sind der Turbo-Booster für unser digitales Gesundheitssystem. Sie bieten strukturierte Therapieprogramme bei chronischen Erkrankungen – orts- und zeitunabhängig, niedrigschwellig und oft ohne lange Wartezeit. Das ist besonders in unterversorgten Regionen ein echter Fortschritt. Seit 2020 können gesetzlich Versicherte solche Apps auf Rezept erhalten. Die Kosten? Übernimmt die Krankenkasse. Wissenschaftlich nachgewiesen ist der Nutzen vieler DiGA unter anderem bei: Tinnitus, chronischen Rückenschmerzen, Depressionen, Angststörungen, Schlafproblemen und Diabetes Typ 2. Dabei begleiten sie Patient:innen nicht nur passiv – sie aktivieren! Nutzer:innen werden zu Mitgestaltenden ihrer Gesundheit. Drei DiGA, die den Alltag spürbar erleichtern 1. Kalmeda – Digitale Hilfe bei Tinnitus Kognitive Verhaltenstherapie via App? Klingt ungewöhnlich – wirkt aber. Kalmeda vermittelt Strategien, um die Wahrnehmung des Ohrgeräuschs zu verändern. In klinischen Studien berichteten viele Teilnehmer:innen bereits nach 6 Wochen von einer spürbaren Entlastung. 2. Kaia Rückenschmerz – Der Rücken-Coach fürs Wohnzimmer Bewegung, Entspannung und Wissen – die Kaia-App vereint alles in einem personalisierten Programm. Eine klinische Studie zeigte: Kaia reduzierte Rückenschmerzen und krankheitsbedingte Ausfalltage effektiver als konventionelle Physiotherapie-Infos. 3. HelloBetter – Mentale Gesundheit zum Mitnehmen Psychisch belastet? HelloBetter bietet wissenschaftlich geprüfte Programme gegen Depression, Stress oder Schlafstörungen. Besonders innovativ: Audio-Coachings und Reflexionsübungen fördern Achtsamkeit und Selbstwirksamkeit. Fazit: Mehr Gesundheit. Weniger Hürden. Digitale Gesundheitsanwendungen verbinden das Beste aus zwei Welten: medizinische Wirksamkeit und digitale Flexibilität. Sie holen die Therapie ins Wohnzimmer, in die Bahn, in die Mittagspause – genau dorthin, wo Gesundheit gelebt wird. Nicht jede App heilt, aber viele helfen. Und manchmal beginnt Heilung genau dort: beim ersten Klick auf "Loslegen". ZUM WOHL!
25. August 2025
Liebe Leser:innen, liebe Leser, klar denken, sich gut erinnern, wach durchs Leben gehen – das wünschen wir uns alle, besonders im Alter. Doch wussten Sie, dass unser geistiges Potenzial nicht einfach so verschwindet, sondern wir es aktiv stärken können? Rund ein Drittel der altersbedingten kognitiven Beeinträchtigungen lässt sich laut aktuellen Studien vermeiden oder verzögern – ganz ohne Medikamente. Die wirksamsten Mittel? Bewegung, soziale Nähe und vor allem: geistige Neugier.
25. August 2025
Liebe Leserinnen und Leser, wer an Gesundheit denkt, hat oft Vitamine oder Bewegung im Kopf – aber nur selten den Geschmackssinn. Dabei spielt unsere Zunge eine entscheidende Rolle: Sie ist nicht nur ein Genussorgan, sondern auch ein Sensor für Schutz und Balance im Körper. Insbesondere der bittere Geschmack wird dabei oft unterschätzt – oder gar gemieden. Doch neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen: Bitter ist ein Schlüsselreiz für Gesundheit, Stoffwechsel und Immunregulation. Und wer ihn meidet, verzichtet auf eine zentrale Funktion unseres Körpers.
4. August 2025
Liebe Leserinnen und Leser, heute rollen wir die Matte nicht nur drinnen, sondern auch draußen aus – es ist Weltyogatag! Jedes Jahr am 21. Juni feiern wir weltweit diesen besonderen Tag, der uns daran erinnert, dass Gesundheit aus der Verbindung von Bewegung, Atmung und Natur entsteht. 
4. August 2025
Liebe Leserinnen und Leser,