Der Valentinstag: Umarmungen fürs Herz und die Seele!

13. Februar 2025

ZUM WOHL – unsere  Kolumne rund um das Thema Gesundheit:

Stellen Sie sich vor: Ein Wundermittel, das Stress vertreibt, das Herz stärkt und das Immunsystem boostet – und das ganz ohne Nebenwirkungen. Gibt’s nicht? Doch! Es nennt sich: eine Umarmung. Und der Valentinstag ist die perfekte Gelegenheit, uns daran zu erinnern, wie wohltuend Nähe und Zuneigung sind. Also: Blumen sind schön, Pralinen köstlich – aber eine herzliche Umarmung ist pure Magie! Unterschätztes Oxytocin - Das Kuschelhormon als Gesundheitsbooster Umarmungen setzen das sogenannte „Kuschelhormon“ Oxytocin frei. Es stärkt das Vertrauen, reduziert Ängste und fördert die emotionale Bindung. Doch das ist längst nicht alles: Oxytocin senkt den Blutdruck, reduziert Stresshormone und kann sogar entzündungshemmend wirken. Wer regelmäßig Nähe und Berührungen erlebt, fühlt sich entspannter und widerstandsfähiger gegenüber psychischen Belastungen. Mentale Gesundheit: Nähe als Stressbremse In einer hektischen Welt voller Anforderungen kann körperliche Nähe helfen, den Stresspegel zu senken. Bereits eine 20-sekündige Umarmung genügt, um das Nervensystem zu beruhigen und den Puls zu senken. Menschen, die sich emotional verbunden fühlen, haben zudem ein geringeres Risiko für Depressionen und Angststörungen. Der Valentinstag ist also ein perfekter Anlass, um sich bewusst Zeit füreinander zu nehmen – sei es mit einem lieben Menschen, der Familie oder Freunden. Lächeln, Umarmen, Wohlfühlen Kleine Gesten mit großer Wirkung Gesunde Gewohnheiten beginnen im Kleinen. Warum nicht den Valentinstag zum Anlass nehmen, um sich und anderen etwas Gutes zu tun? Hier ein paar einfache, aber wirkungsvolle Ideen: • Tägliche Umarmungen: Ob Partner, Kinder oder enge Freunde – eine herzliche Umarmung wirkt wie ein natürlicher Stimmungsaufheller. • Lächeln und Positivität: Auch ein freundliches Lächeln setzt Endorphine frei und hebt die Stimmung – ganz ohne Nebenwirkungen. • Gemeinsame Zeit genießen: Ein Spaziergang, ein gemeinsames Essen oder ein tiefgehendes Gespräch – all das stärkt das Gefühl der Verbundenheit.• Achtsamkeit üben: Bewusst dankbar sein für die Menschen im eigenen Leben steigert das Glücksgefühl nachhaltig.
Der Valentinstag als Start für mehr Wohlbefinden Gesundheitsvorsorge beginnt nicht nur mit bewusster Ernährung oder ausreichend Bewegung – auch soziale Beziehungen sind essenziell für unser Wohlbefinden. Der Valentinstag erinnert uns daran, wie kraftvoll Nähe und Zuneigung sind. Lassen Sie uns diesen Tag nutzen, um das Leben mit offenen Armen zu feiern – nicht nur die romantische Liebe, sondern auch Freundschaften, Familie und Verbundenheit. Jeder Moment der Nähe ist ein Geschenk, das unser Herz stärkt und uns mit positiver Energie erfüllt. Denn jede liebevolle Geste macht die Welt ein Stück schöner.
ZUM WOHL! – und zur nächsten Umarmung.

8. Oktober 2025
Liebe Leserinnen, liebe Leser, am 1. Oktober ist Tag der Stiftungen – ein Anlass zum Innehalten und Rückblicken: auf fünf Jahre Planet Bambi Stiftung in Thannhausen. Fünf Jahre voller Ideen, Waldmomente, Kinderlachen – und einer klaren Mission: Gesundheit ganzheitlich und vorsorglich denken und erfahrbar machen.
8. Oktober 2025
Liebe Leserinnen und Leser, Klingeltöne, To-do-Listen, Terminkalender, Nachrichten-Apps, Chatgruppen – unser Alltag ist voll von Signalen, Informationen und Anforderungen. Was wir oft unterschätzen: Auch wenn wir glauben, "alles im Griff" zu haben, arbeitet unser Nervensystem längst im Übermodus.
8. Oktober 2025
Liebe Leserinnen und Leser, in einer Welt, die immer bequemer wird, ist Bewegung zur Mangelware geworden. Wir sitzen im Auto, am Schreibtisch, auf dem Sofa – durchschnittlich mehr als 9 Stunden pro Tag. Und das, obwohl unser Körper für etwas ganz anderes gemacht ist: Bewegung, Wechsel, Reize.
8. Oktober 2025
Gesundheit aus der Hosentasche – ein moderner Wegbegleiter Über 100.000 Gesundheits-Apps tummeln sich weltweit in den Stores. Viele davon sind motivierende Alltagshelfer: Sie animieren zur Achtsamkeit, erinnern an Medikamenteneinnahmen oder helfen beim Erlernen von Atemtechniken. Doch der wahre medizinische Schatz liegt tiefer verborgen – in den Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA). Diese Apps sind keine Spielerei: Sie sind medizinisch geprüft, evidenzbasiert – und können ärztlich verschrieben werden. Apps auf Rezept: Digitale Therapie in Eigenregie DiGA sind der Turbo-Booster für unser digitales Gesundheitssystem. Sie bieten strukturierte Therapieprogramme bei chronischen Erkrankungen – orts- und zeitunabhängig, niedrigschwellig und oft ohne lange Wartezeit. Das ist besonders in unterversorgten Regionen ein echter Fortschritt. Seit 2020 können gesetzlich Versicherte solche Apps auf Rezept erhalten. Die Kosten? Übernimmt die Krankenkasse. Wissenschaftlich nachgewiesen ist der Nutzen vieler DiGA unter anderem bei: Tinnitus, chronischen Rückenschmerzen, Depressionen, Angststörungen, Schlafproblemen und Diabetes Typ 2. Dabei begleiten sie Patient:innen nicht nur passiv – sie aktivieren! Nutzer:innen werden zu Mitgestaltenden ihrer Gesundheit. Drei DiGA, die den Alltag spürbar erleichtern 1. Kalmeda – Digitale Hilfe bei Tinnitus Kognitive Verhaltenstherapie via App? Klingt ungewöhnlich – wirkt aber. Kalmeda vermittelt Strategien, um die Wahrnehmung des Ohrgeräuschs zu verändern. In klinischen Studien berichteten viele Teilnehmer:innen bereits nach 6 Wochen von einer spürbaren Entlastung. 2. Kaia Rückenschmerz – Der Rücken-Coach fürs Wohnzimmer Bewegung, Entspannung und Wissen – die Kaia-App vereint alles in einem personalisierten Programm. Eine klinische Studie zeigte: Kaia reduzierte Rückenschmerzen und krankheitsbedingte Ausfalltage effektiver als konventionelle Physiotherapie-Infos. 3. HelloBetter – Mentale Gesundheit zum Mitnehmen Psychisch belastet? HelloBetter bietet wissenschaftlich geprüfte Programme gegen Depression, Stress oder Schlafstörungen. Besonders innovativ: Audio-Coachings und Reflexionsübungen fördern Achtsamkeit und Selbstwirksamkeit. Fazit: Mehr Gesundheit. Weniger Hürden. Digitale Gesundheitsanwendungen verbinden das Beste aus zwei Welten: medizinische Wirksamkeit und digitale Flexibilität. Sie holen die Therapie ins Wohnzimmer, in die Bahn, in die Mittagspause – genau dorthin, wo Gesundheit gelebt wird. Nicht jede App heilt, aber viele helfen. Und manchmal beginnt Heilung genau dort: beim ersten Klick auf "Loslegen". ZUM WOHL!
25. August 2025
Liebe Leser:innen, liebe Leser, klar denken, sich gut erinnern, wach durchs Leben gehen – das wünschen wir uns alle, besonders im Alter. Doch wussten Sie, dass unser geistiges Potenzial nicht einfach so verschwindet, sondern wir es aktiv stärken können? Rund ein Drittel der altersbedingten kognitiven Beeinträchtigungen lässt sich laut aktuellen Studien vermeiden oder verzögern – ganz ohne Medikamente. Die wirksamsten Mittel? Bewegung, soziale Nähe und vor allem: geistige Neugier.
25. August 2025
Liebe Leserinnen und Leser, wer an Gesundheit denkt, hat oft Vitamine oder Bewegung im Kopf – aber nur selten den Geschmackssinn. Dabei spielt unsere Zunge eine entscheidende Rolle: Sie ist nicht nur ein Genussorgan, sondern auch ein Sensor für Schutz und Balance im Körper. Insbesondere der bittere Geschmack wird dabei oft unterschätzt – oder gar gemieden. Doch neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen: Bitter ist ein Schlüsselreiz für Gesundheit, Stoffwechsel und Immunregulation. Und wer ihn meidet, verzichtet auf eine zentrale Funktion unseres Körpers.
4. August 2025
Liebe Leserinnen und Leser, heute rollen wir die Matte nicht nur drinnen, sondern auch draußen aus – es ist Weltyogatag! Jedes Jahr am 21. Juni feiern wir weltweit diesen besonderen Tag, der uns daran erinnert, dass Gesundheit aus der Verbindung von Bewegung, Atmung und Natur entsteht. 
4. August 2025
Liebe Leserinnen und Leser,