Frühjahrsputz fürs Immunsystem – jetzt aufblühen und gesund in den Frühling starten!
21. März 2025
Der kalendarische Frühlingsanfang am 20. März ist da – und mit ihm die beste Gelegenheit, das Immunsystem aus dem Winterschlaf zu wecken. Nach Monaten mit wenig Sonnenlicht, kalorienreicher Winterkost und weniger Bewegung ist es jetzt an der Zeit, den Körper gezielt auf die neue Jahreszeit einzustellen. Stellen Sie sich Ihre Gesundheit wie einen Garten vor: Manche Pflanzen gedeihen von selbst, andere brauchen etwas mehr Pflege – und dann gibt es das lästige „Unkraut“, das uns Energie raubt. Ob Vitamin-D-Mangel, ein träges Immunsystem oder Verdauungsprobleme – mit der richtigen Strategie kann Ihr Körper jetzt aufblühen!
Drei wissenschaftlich fundierte Strategien für ein starkes Immunsystem
Licht tanken – aber clever!
Sonnenstrahlen bringen nicht nur Frühlingsgefühle, sondern auch Vitamin D, das für eine funktionierende Immunabwehr unerlässlich ist. Ein Mangel kann die Aktivität von T-Zellen, den Abwehrkräften unseres Körpers, hemmen und das Infektionsrisiko erhöhen. Doch Vorsicht: Zu viel Sonne kann der Haut mehr schaden als nützen!
Sonnenbrände sind nicht nur schmerzhaft, sondern erhöhen nachweislich das Risiko für Hautkrebs, insbesondere wenn die Haut nach dem Winter noch ungewohnt empfindlich ist.
Die beste Strategie? Täglich 15–20 Minuten Sonne auf Gesicht und Arme – am besten in den Vormittags- oder späten Nachmittagsstunden. Wer längere Zeit draußen ist, sollte sich mit leichter Kleidung schützen oder einen Hut tragen, um die Haut schrittweise an die Sonne zu gewöhnen und Sonnenschutz nicht vergessen.
Eiskalt erwischt – warum Kälte Ihre Immunzellen liebt
Ihr Immunsystem braucht manchmal einen kleinen Weckruf. Wechselduschen (30 Sekunden kalt, 1 Minute warm, wiederholen) oder kaltes Wasser über Gesicht und Arme am Morgen pushen die Durchblutung und motivieren Ihre weißen Blutkörperchen zu Höchstleistungen. Studien zeigen, dass kalte Reize die Anzahl und Aktivität natürlicher Killerzellen steigern, die Viren und Bakterien unschädlich machen.
Der erste kalte Wasserstrahl mag eine Überwindung sein, aber die immunstärkende Wirkung ist es wert! Ein guter Trick: Nach dem Duschen mit den Füßen beginnen und sich langsam nach oben arbeiten – das macht die Kälte erträglicher und bringt den Kreislauf sanft in Schwung. Wer es noch intensiver mag: Kneippen, Eisbaden oder ein eiskalter Fußmarsch im Morgentau bringen das Immunsystem endgültig auf Touren.
Darmgesundheit: Immunpower von innen heraus
80 % der Immunzellen sitzen im Darm – höchste Zeit also, sich gut um sie zu kümmern! Eine gesunde Darmflora ist der Schlüssel zu einer starken Immunabwehr, denn sie beeinflusst die Produktion von Antikörpern und die Balance zwischen entzündungsfördernden und entzündungshemmenden Prozessen. Besonders wichtig sind probiotische Lebensmittel, die lebende Mikroorganismen enthalten und das Wachstum gesundheitsfördernder Darmbakterien unterstützen.
Ein besonders effektiver Start in den Tag: Über Nacht eingeweichte Haferflocken mit Joghurt, Leinsamen und etwas Honig. Die Kombination liefert nicht nur probiotische Bakterien für eine gesunde Darmflora, sondern auch präbiotische Ballaststoffe, die als Nahrung für nützliche Darmbakterien dienen. Alternativ sind auch Joghurt, Kefir oder Miso wertvolle Quellen für probiotische Kulturen.
Fazit: Jetzt das Immunsystem in Frühlingsform bringen!
Der Frühlingsanfang am 20. März ist die perfekte Gelegenheit, das Immunsystem mit kleinen, aber wirkungsvollen Maßnahmen zu stärken. Also: Sonne klug genießen, kalt duschen, den Darm verwöhnen – und den Frühling mit voller Energie begrüßen! ZUM WOHL!

Liebe Leserinnen, liebe Leser, am 1. Oktober ist Tag der Stiftungen – ein Anlass zum Innehalten und Rückblicken: auf fünf Jahre Planet Bambi Stiftung in Thannhausen. Fünf Jahre voller Ideen, Waldmomente, Kinderlachen – und einer klaren Mission: Gesundheit ganzheitlich und vorsorglich denken und erfahrbar machen.

Gesundheit aus der Hosentasche – ein moderner Wegbegleiter Über 100.000 Gesundheits-Apps tummeln sich weltweit in den Stores. Viele davon sind motivierende Alltagshelfer: Sie animieren zur Achtsamkeit, erinnern an Medikamenteneinnahmen oder helfen beim Erlernen von Atemtechniken. Doch der wahre medizinische Schatz liegt tiefer verborgen – in den Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA). Diese Apps sind keine Spielerei: Sie sind medizinisch geprüft, evidenzbasiert – und können ärztlich verschrieben werden. Apps auf Rezept: Digitale Therapie in Eigenregie DiGA sind der Turbo-Booster für unser digitales Gesundheitssystem. Sie bieten strukturierte Therapieprogramme bei chronischen Erkrankungen – orts- und zeitunabhängig, niedrigschwellig und oft ohne lange Wartezeit. Das ist besonders in unterversorgten Regionen ein echter Fortschritt. Seit 2020 können gesetzlich Versicherte solche Apps auf Rezept erhalten. Die Kosten? Übernimmt die Krankenkasse. Wissenschaftlich nachgewiesen ist der Nutzen vieler DiGA unter anderem bei: Tinnitus, chronischen Rückenschmerzen, Depressionen, Angststörungen, Schlafproblemen und Diabetes Typ 2. Dabei begleiten sie Patient:innen nicht nur passiv – sie aktivieren! Nutzer:innen werden zu Mitgestaltenden ihrer Gesundheit. Drei DiGA, die den Alltag spürbar erleichtern 1. Kalmeda – Digitale Hilfe bei Tinnitus Kognitive Verhaltenstherapie via App? Klingt ungewöhnlich – wirkt aber. Kalmeda vermittelt Strategien, um die Wahrnehmung des Ohrgeräuschs zu verändern. In klinischen Studien berichteten viele Teilnehmer:innen bereits nach 6 Wochen von einer spürbaren Entlastung. 2. Kaia Rückenschmerz – Der Rücken-Coach fürs Wohnzimmer Bewegung, Entspannung und Wissen – die Kaia-App vereint alles in einem personalisierten Programm. Eine klinische Studie zeigte: Kaia reduzierte Rückenschmerzen und krankheitsbedingte Ausfalltage effektiver als konventionelle Physiotherapie-Infos. 3. HelloBetter – Mentale Gesundheit zum Mitnehmen Psychisch belastet? HelloBetter bietet wissenschaftlich geprüfte Programme gegen Depression, Stress oder Schlafstörungen. Besonders innovativ: Audio-Coachings und Reflexionsübungen fördern Achtsamkeit und Selbstwirksamkeit. Fazit: Mehr Gesundheit. Weniger Hürden. Digitale Gesundheitsanwendungen verbinden das Beste aus zwei Welten: medizinische Wirksamkeit und digitale Flexibilität. Sie holen die Therapie ins Wohnzimmer, in die Bahn, in die Mittagspause – genau dorthin, wo Gesundheit gelebt wird. Nicht jede App heilt, aber viele helfen. Und manchmal beginnt Heilung genau dort: beim ersten Klick auf "Loslegen". ZUM WOHL!

Liebe Leser:innen, liebe Leser, klar denken, sich gut erinnern, wach durchs Leben gehen – das wünschen wir uns alle, besonders im Alter. Doch wussten Sie, dass unser geistiges Potenzial nicht einfach so verschwindet, sondern wir es aktiv stärken können? Rund ein Drittel der altersbedingten kognitiven Beeinträchtigungen lässt sich laut aktuellen Studien vermeiden oder verzögern – ganz ohne Medikamente. Die wirksamsten Mittel? Bewegung, soziale Nähe und vor allem: geistige Neugier.

Liebe Leserinnen und Leser, wer an Gesundheit denkt, hat oft Vitamine oder Bewegung im Kopf – aber nur selten den Geschmackssinn. Dabei spielt unsere Zunge eine entscheidende Rolle: Sie ist nicht nur ein Genussorgan, sondern auch ein Sensor für Schutz und Balance im Körper. Insbesondere der bittere Geschmack wird dabei oft unterschätzt – oder gar gemieden. Doch neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen: Bitter ist ein Schlüsselreiz für Gesundheit, Stoffwechsel und Immunregulation. Und wer ihn meidet, verzichtet auf eine zentrale Funktion unseres Körpers.





