Health & Beyond

8 October 2025
Liebe Leserinnen, liebe Leser, am 1. Oktober ist Tag der Stiftungen – ein Anlass zum Innehalten und Rückblicken: auf fünf Jahre Planet Bambi Stiftung in Thannhausen. Fünf Jahre voller Ideen, Waldmomente, Kinderlachen – und einer klaren Mission: Gesundheit ganzheitlich und vorsorglich denken und erfahrbar machen.
8 October 2025
Liebe Leserinnen und Leser, Klingeltöne, To-do-Listen, Terminkalender, Nachrichten-Apps, Chatgruppen – unser Alltag ist voll von Signalen, Informationen und Anforderungen. Was wir oft unterschätzen: Auch wenn wir glauben, "alles im Griff" zu haben, arbeitet unser Nervensystem längst im Übermodus.
8 October 2025
Liebe Leserinnen und Leser, in einer Welt, die immer bequemer wird, ist Bewegung zur Mangelware geworden. Wir sitzen im Auto, am Schreibtisch, auf dem Sofa – durchschnittlich mehr als 9 Stunden pro Tag. Und das, obwohl unser Körper für etwas ganz anderes gemacht ist: Bewegung, Wechsel, Reize.
8 October 2025
Gesundheit aus der Hosentasche – ein moderner Wegbegleiter Über 100.000 Gesundheits-Apps tummeln sich weltweit in den Stores. Viele davon sind motivierende Alltagshelfer: Sie animieren zur Achtsamkeit, erinnern an Medikamenteneinnahmen oder helfen beim Erlernen von Atemtechniken. Doch der wahre medizinische Schatz liegt tiefer verborgen – in den Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA). Diese Apps sind keine Spielerei: Sie sind medizinisch geprüft, evidenzbasiert – und können ärztlich verschrieben werden. Apps auf Rezept: Digitale Therapie in Eigenregie DiGA sind der Turbo-Booster für unser digitales Gesundheitssystem. Sie bieten strukturierte Therapieprogramme bei chronischen Erkrankungen – orts- und zeitunabhängig, niedrigschwellig und oft ohne lange Wartezeit. Das ist besonders in unterversorgten Regionen ein echter Fortschritt. Seit 2020 können gesetzlich Versicherte solche Apps auf Rezept erhalten. Die Kosten? Übernimmt die Krankenkasse. Wissenschaftlich nachgewiesen ist der Nutzen vieler DiGA unter anderem bei: Tinnitus, chronischen Rückenschmerzen, Depressionen, Angststörungen, Schlafproblemen und Diabetes Typ 2. Dabei begleiten sie Patient:innen nicht nur passiv – sie aktivieren! Nutzer:innen werden zu Mitgestaltenden ihrer Gesundheit. Drei DiGA, die den Alltag spürbar erleichtern 1. Kalmeda – Digitale Hilfe bei Tinnitus Kognitive Verhaltenstherapie via App? Klingt ungewöhnlich – wirkt aber. Kalmeda vermittelt Strategien, um die Wahrnehmung des Ohrgeräuschs zu verändern. In klinischen Studien berichteten viele Teilnehmer:innen bereits nach 6 Wochen von einer spürbaren Entlastung. 2. Kaia Rückenschmerz – Der Rücken-Coach fürs Wohnzimmer Bewegung, Entspannung und Wissen – die Kaia-App vereint alles in einem personalisierten Programm. Eine klinische Studie zeigte: Kaia reduzierte Rückenschmerzen und krankheitsbedingte Ausfalltage effektiver als konventionelle Physiotherapie-Infos. 3. HelloBetter – Mentale Gesundheit zum Mitnehmen Psychisch belastet? HelloBetter bietet wissenschaftlich geprüfte Programme gegen Depression, Stress oder Schlafstörungen. Besonders innovativ: Audio-Coachings und Reflexionsübungen fördern Achtsamkeit und Selbstwirksamkeit. Fazit: Mehr Gesundheit. Weniger Hürden. Digitale Gesundheitsanwendungen verbinden das Beste aus zwei Welten: medizinische Wirksamkeit und digitale Flexibilität. Sie holen die Therapie ins Wohnzimmer, in die Bahn, in die Mittagspause – genau dorthin, wo Gesundheit gelebt wird. Nicht jede App heilt, aber viele helfen. Und manchmal beginnt Heilung genau dort: beim ersten Klick auf "Loslegen". ZUM WOHL!
25 August 2025
Liebe Leser:innen, liebe Leser, klar denken, sich gut erinnern, wach durchs Leben gehen – das wünschen wir uns alle, besonders im Alter. Doch wussten Sie, dass unser geistiges Potenzial nicht einfach so verschwindet, sondern wir es aktiv stärken können? Rund ein Drittel der altersbedingten kognitiven Beeinträchtigungen lässt sich laut aktuellen Studien vermeiden oder verzögern – ganz ohne Medikamente. Die wirksamsten Mittel? Bewegung, soziale Nähe und vor allem: geistige Neugier.
25 August 2025
Liebe Leserinnen und Leser, wer an Gesundheit denkt, hat oft Vitamine oder Bewegung im Kopf – aber nur selten den Geschmackssinn. Dabei spielt unsere Zunge eine entscheidende Rolle: Sie ist nicht nur ein Genussorgan, sondern auch ein Sensor für Schutz und Balance im Körper. Insbesondere der bittere Geschmack wird dabei oft unterschätzt – oder gar gemieden. Doch neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen: Bitter ist ein Schlüsselreiz für Gesundheit, Stoffwechsel und Immunregulation. Und wer ihn meidet, verzichtet auf eine zentrale Funktion unseres Körpers.
4 August 2025
Liebe Leserinnen und Leser, heute rollen wir die Matte nicht nur drinnen, sondern auch draußen aus – es ist Weltyogatag! Jedes Jahr am 21. Juni feiern wir weltweit diesen besonderen Tag, der uns daran erinnert, dass Gesundheit aus der Verbindung von Bewegung, Atmung und Natur entsteht. 
4 August 2025
Liebe Leserinnen und Leser,
4 August 2025
Liebe Leserinnen und Leser, am 5. Juni, dem Weltumwelttag, lenken wir den Blick auf etwas, das wir jeden Tag brauchen, aber oft unterschätzen: Wasser. Unter dem Motto „Unser Wasser wertschützen“ rückt in diesem Jahr ein Thema in den Mittelpunkt, das uns alle betrifft – nicht nur ökologisch, sondern vor allem gesundheitlich. Hier in Thannhausen, wo die Mindel fließt und das Grundwasser reich und klar ist, verstehen wir diesen Tag auch als medizinischen Aufruf zur Achtsamkeit. Wasser: Die erste Medizin Unser Körper besteht zu etwa 70 % aus Wasser. Dieses wertvolle Gut transportiert Sauerstoff und Nährstoffe, reguliert unsere Körpertemperatur, stabilisiert das Herz-Kreislauf-System und entlastet Leber und Nieren bei der Entgiftung. Bereits ein leichter Flüssigkeitsmangel kann diesen sensiblen Mechanismus empfindlich stören. Viele alltägliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel, Erschöpfung oder Gelenkschmerzen stehen oft im direkten Zusammenhang mit unzureichender Flüssigkeitszufuhr. Schon eine geringe Dehydrierung kann die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit deutlich mindern. Besondere Bedeutung für ältere Menschen Gerade ältere Menschen sind von einem Flüssigkeitsmangel besonders betroffen. Mit zunehmendem Alter lässt das Durstgefühl nach – ein Umstand, der häufig unterschätzt wird. Chronischer Wassermangel kann zu Kreislaufproblemen, Verwirrtheit, Verstopfung oder einer erhöhten Nierenbelastung führen und wird nicht selten fälschlich als Demenz fehlgedeutet. Auch das Risiko für Harnwegsinfekte oder Stürze ist bei unzureichender Flüssigkeitsaufnahme nachweislich erhöht. Tipps für ältere Menschen - Trinken Sie regelmäßig, auch wenn Sie keinen Durst verspüren. Stellen Sie sich eine Karaffe Wasser griffbereit an den Tisch. - Trinken Sie zu jeder Mahlzeit mindestens ein Glas Wasser. - Variieren Sie Ihr Wasser mit einem Spritzer Zitrone oder frischen Kräutern, um es geschmacklich interessanter zu gestalten. Auch Kinder profitieren Kinder reagieren besonders sensibel auf Wassermangel. Schon geringe Flüssigkeitsverluste können Konzentration, Stimmung und Immunabwehr beeinträchtigen. Studien zeigen: Kinder, die regelmäßig trinken, haben seltener Infekte und können sich in Schule und Freizeit besser fokussieren. Gesundes Trinkwasser aus der Region In Thannhausen haben wir das Privileg, hochwertiges Leitungswasser direkt vor der Haustür zu haben – streng kontrolliert, gut verträglich und ohne Zusatzstoffe oder Verpackung. Wer Leitungswasser nutzt, schützt nicht nur die Umwelt, sondern stärkt auch aktiv die eigene Gesundheit. Wasser als Heilmittel – moderne Präventionsmedizin Die moderne Präventionsmedizin erkennt Wasser längst als aktives Heilmittel an. Regelmäßiges Trinken kann Medikamente reduzieren und Beschwerden lindern: - Migräne und Kopfschmerzen – oft schon mit einem Glas Wasser vermeidbar. - Rheumatische Beschwerden – Gelenke bleiben besser „geschmiert“ und beweglich. - Bluthochdruck – Wasser hilft, das Blutvolumen zu regulieren. - Harnwegsinfekte – regelmäßiges Trinken beugt Infekten vor, besonders wichtig in Pflegeeinrichtungen. Gesundheit beginnt im Glas Wassertrinken ist keine Nebensache, sondern eine stille, aber wirkungsvolle Form der Gesundheitsvorsorge. Wer regelmäßig und bewusst trinkt, unterstützt Herz, Kreislauf, Nieren, Stoffwechsel und Konzentration – ganz ohne Rezept. Gerade in einer Zeit, in der unser Gesundheitssystem unter Druck steht, können wir selbst viel tun: Ein Glas Wasser am Morgen, eine Karaffe auf dem Schreibtisch oder eine Trinkpause statt der nächsten Kaffeepause. Tipp der Woche: Kaffee-Wasser-Wechsel Ersetzen Sie in dieser Woche jede zweite Tasse Kaffee durch ein Glas Leitungswasser. Beobachten Sie, wie Ihr Körper reagiert: Weniger Kopfschmerzen, mehr Energie, bessere Konzentration – oft schon nach wenigen Tagen. Gesundheit beginnt im Glas – Tag für Tag, Schluck für Schluck. ZUM WOHL!
4 August 2025
Es war einer dieser Momente, die Eltern nicht so schnell vergessen: Unsere Tochter rutscht aus, fällt unglücklich – und nur Sekunden später wächst über ihrer Augenbraue eine eindrucksvolle Beule. Der Schreck ist sofort da, die Fragen folgen kurz darauf: Ist das noch harmlos? Müssen wir ins Krankenhaus? Und wie bekommt man so eine Schwellung eigentlich wieder in den Griff? Ein Sturz auf den Kopf gehört zu den häufigsten kleinen Unfällen im Alltag – vor allem bei Kindern. Und obwohl die Allermeisten gut ausgehen, lohnt sich ein genauer Blick: Was sollte man im Akutfall beachten? Was ist medizinisch sinnvoll? Und welche Maßnahmen helfen wirklich – auch jenseits von Kühlpads und Trostpflastern?
4 August 2025
Liebe Leserinnen und Leser, unsere Hände sind wahre Alleskönner: Sie halten, helfen, trösten – und kommen dabei ständig mit Keimen in Kontakt. Umso wichtiger, ihnen regelmäßig etwas Aufmerksamkeit zu schenken. Händewaschen ist eine der einfachsten und zugleich wirkungsvollsten Maßnahmen, um uns und andere vor Krankheiten zu schützen. Bis zu 80 Prozent aller Infektionskrankheiten verbreiten sich über Hände. Der 5. Mai ist Welttag der Handhygiene. Warum ausgerechnet dieses Datum? Ganz einfach: Zwei Hände, je fünf Finger – ein starkes Symbol für eine oft unterschätzte Gesundheitsmaßnahme. Schon ein einzelner Handgriff an Türklinke, Haltegriff oder Smartphone genügt, um Keime aufzunehmen – und weiterzugeben.
4 August 2025
Liebe Leserinnen und Leser, mit den ersten warmen Sonnenstrahlen erwacht die Natur – und mit ihr beginnt für viele eine Zeit des Schniefens und Niesens. Während draußen alles blüht und summt, kämpfen immer mehr Menschen mit juckenden Augen, laufender Nase und Atemproblemen. Rund jede fünfte Person in Deutschland ist heute von einer Pollenallergie betroffen – Tendenz steigend. Was passiert bei einer Pollenallergie? Eigentlich sind Pollen harmlose Pflanzenteilchen. Doch bei Allergiker*innen schlägt das Immunsystem Alarm und reagiert, als wäre der Körper in Gefahr. Es bildet spezielle Antikörper (IgE), die die Ausschüttung von Histamin auslösen – ein Botenstoff, der Entzündungen fördert. Die Folge: Schleimhäute schwellen an, es kommt zu Niesattacken, tränenden Augen oder sogar Husten. In schweren Fällen kann daraus allergisches Asthma entstehen. Diese Reaktion ist keine "Überempfindlichkeit", sondern eine komplexe, medizinisch erklärbare Fehlsteuerung – beeinflusst durch Vererbung, Umweltfaktoren und den Zustand von Schleimhäuten und Darmflora.
24 April 2025
Liebe Leserinnen, liebe Leser, Nur eine Woche nach dem Earth Day folgt ein stiller, oft übersehener Ehrentag: Der Tag des Baumes am 25. April. Während die Welt über CO₂-Speicher und Aufforstung spricht, möchten wir heute den Blick bewusst anders richten: Nicht auf den Baum als Klimaschutzsymbol – sondern als uralte Verbündete unserer Gesundheit.
10 April 2025
Wer ist die WHO – und warum gibt es diesen Tag? Die WHO (World Health Organization) ist die globale Leitinstanz für öffentliche Gesundheit. Seit 1948 setzt sie sich dafür ein, dass alle Menschen weltweit die bestmögliche Gesundheit erreichen können – unabhängig von Herkunft, Einkommen oder Lebenssituation. Mit dem Weltgesundheitstag, der jährlich in über 150 Ländern begangen wird, lenkt die WHO den Fokus auf ein zentrales Gesundheitsthema. Es ist ein Aufruf – an Regierungen, Fachleute, Bildungseinrichtungen und jeden Einzelnen: Hinschauen. Verstehen. Handeln. Warum das Motto 2025? Weil Gesundheit nicht mit dem ersten Schritt beginnt – sondern mit dem ersten Herzschlag. Die Wissenschaft ist sich einig: Die ersten 1.000 Tage – von der Empfängnis bis zum zweiten Lebensjahr – sind eine entscheidende Entwicklungsphase. Hier wird die Grundlage gelegt für: • das Immunsystem • die emotionale Stabilität • die Hirnreifung • die Resilienz gegenüber Stress • die soziale Kompetenz Gute Begleitung in dieser Zeit ist kein Luxus – sie ist eine Investition in eine gesunde Gesellschaft. Ernährung, sichere Bindung, präventive Medizin, liebevolle Fürsorge und ein förderndes Umfeld – all das sind medizinisch relevante Einflussfaktoren, die das ganze Leben prägen. Der Aufruf der WHO: Investiert in gesunde Anfänge – für Kinder, Familien und die Welt von morgen. Ob politisch oder persönlich, lokal oder global – wir alle können Teil dieser Bewegung sein. Was können Sie konkret tun? • Sprechen Sie über Gesundheit – in der Familie, im Beruf, im Freundeskreis. • Informieren Sie sich und andere über gesunde Entwicklung von Anfang an. • Unterstützen Sie Aktionen vor Ort – in Kitas, Schulen oder Apotheken. • Nutzen Sie Beratungs- und Vorsorgeangebote – oder helfen Sie, sie bekannt zu machen. • Teilen Sie Wissen online – z. B. mit einem Post zum Weltgesundheitstag. • Leben Sie Gesundheit vor – durch kleine, bewusste Entscheidungen im Alltag. Fazit: Prävention beginnt früh – und wirkt ein Leben lang. Der Weltgesundheitstag 2025 ist mehr als ein Kalendereintrag. Er ist eine Einladung – zum Mitdenken, zum Innehalten und zum Handeln. Gesundheit ist ein Menschenrecht. Und Prävention von Anfang an ist die klügste, wirksamste und menschlichste Medizin, die wir haben. Lassen wir aus gesunden Anfängen eine hoffnungsvolle Zukunft wachsen. ZUM WOHL!
2 April 2025
Liebe Leserinnen, liebe Leser, Warum unser Körper mehr mit dem Planeten zu tun hat, als viele denken Am 22. April ist Earth Day – und viele verbinden damit vor allem Umweltschutz, Bäume pflanzen, Müllsammelaktionen. Alles wichtig. Aber was dabei oft untergeht: Unsere eigene Gesundheit hängt untrennbar mit der Erde zusammen. Nicht im spirituellen Sinn – sondern ganz konkret: Unser Körper braucht eine gesunde Umwelt, um selbst gesund zu bleiben. Die Erde liefert die elementaren Bedingungen für Leben – und damit auch für unsere körperliche und mentale Gesundheit.
2 April 2025
In der letzten Ausgabe haben wir uns damit beschäftigt, wie Zeitumstellung, Schlafrhythmen und das Schlafzimmer selbst unsere Nachtruhe beeinflussen. Heute geht’s weiter mit einem Thema, das oft unterschätzt wird: Wie stark unsere Ernährung und Bewegung darüber entscheiden, ob wir morgens erholt oder gerädert aufwachen. Denn guter Schlaf fällt nicht einfach vom Himmel – er beginnt auf dem Teller, wird im Alltag vorbereitet und endet mit bewussten Entscheidungen vor dem Zubettgehen. Hier kommen drei alltagstaugliche Tipps, mit denen Sie Ihrem Schlaf auf natürliche Weise auf die Sprünge helfen können.
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